30. August: CDU-Fraktion spricht sich für schnelle Wiederherstellung der Autobahnen A1 und A61 aus

Ausbau der A3 grundsätzlich notwendig

In der Sitzung der Verkehrskommission des Regionalrates Köln hat die Autobahn GmbH über den Stand der Beseitigung der Hochwasserschadenslage an den betroffenen Autobahnen A1 und A61 informiert. Die hierfür notwendigen Sperrungen sollen bis Anfang kommenden Jahres andauern. Die CDU-Fraktion der Kommission sprach sich dafür aus, Maßnahmen zur Beschleunigung der Wiederherstellung, beispielsweise durch einen Mehrschichtbetrieb, umzusetzen. "Die jetzige Situation ist eine große Belastung für die umliegenden Ortschaften, die so schnell wie möglich beendet werden muss. Daher ist auch über mögliche finanzielle Anreize zur Beschleunigung der Baumaßnahmen nachzudenken", sagt Stefan Götz, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Regionalrat.
Weiterhin hat sich die Verkehrskommission zunächst für eine Vertagung des von den Fraktionen DieLinke/Volt und Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten Papiers zu einer Alternative zum achtspuringen Ausbau der A3 zwischen der Anschlussstelle Leverkusen Opladen und dem Autobahnkreuz Hilden ausgesprochen.
"Ob der momentanen, in den Kommunen entlang der Autobahn A3 vorherrschenden Diskussionen um diesen, geplanten Ausbau, haben wir uns in der Fraktion im Vorfeld dazu entschieden, dem Antrag der SPD zu folgen und in der vergangenen Sitzung nicht über das Papier zu befinden. Wir wären aber – einschließlich einer sachgerechten Abwägung der örtlichen Positionen zu den Details des Ausbaus – grundsätzlich auch entscheidungsbereit gewesen", sagt Paul Hebbel, Vorsitzender der Verkehrskommission der CDU-Fraktion im Regionalrat Köln.
"Wir sind als CDU nach wie vor der Meinung, dass ein solcher Ausbau der Autobahn A3 zwischen Siegburg und Oberhausen notwendig ist", ergänzt Marcus Kitz, Sprecher der Fraktion. Schließlich habe man sich von der CDU aus immer dafür eingesetzt, dass der Verkehr im Rheinland fließen müsse und die Autobahnstrecken dem Verkehr gerecht würden.

Bild von Benjamin Wiens auf Pixabay

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