19. Februar: Rainer Deppe erneut zum Vorsitzenden des Regionalrates gewählt

Mit 40 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Nein-Stimme wurde der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe fraktionsübergreifend gewählt

Mit 40 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und einer Nein-Stimme wurde der rheinisch-bergische Landtagsabgeordnete Rainer Deppe fraktionsübergreifend erneut zum Vorsitzenden des Regionalrates des Regierungsbezirkes Köln gewählt. "Ich bin dankbar für das breite Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen. Wir haben in dieser Wahlperiode große Aufgaben zu bewältigen. Da ist es hilfreich, wenn eine große Mehrheit hinter mir steht", so Rainer Deppe. Der Regionalrat ist die politische Vertretung für die 4,5 Mio. Menschen im Regierungsbezirk Köln, also dem Gebiet zwischen der niederländischen Grenze und dem Sauerland. Er steht damit in der Schnittstelle zwischen dem Land und den 99 Städten und Gemeinden im südlichen Rheinland. Dem Regionalrat gehört Rainer Deppe seit 2001 als Mitglied an. Nach 2010 und 2014 wurde er nun zum dritten Mal zum Vorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden der Aachener SPD-Politiker Heiner Höfken und der Kölner Grünen-Politiker Manfred Waddey gewählt. "Wir können Region!" Mit diesem Leitsatz beschrieb die Kölner Regierungspräsidentin Gisela Walsken die Arbeit des Regionalrates. "Ein Leitsatz, der in den vergangenen Jahren schon Gültigkeit besessen hat, in der heutigen Zeit nicht nur mit Blick auf das Corona-Virus aber auch nichts von seiner Gültigkeit eingebüßt hat", so Walsken weiter. Der Regionalrat Köln wird in dieser Wahlperiode den Regionalplan aufstellen. Dabei steht der Regionalrat vor der Aufgabe, Siedlungsflächen für etwa 300.000 Menschen, die im Laufe der nächsten 20 Jahre zusätzlich in der Region zwischen Bonn und Düsseldorf leben werden, auszuweisen. Gleichzeitig muss der Umbau des Rheinischen Reviers von der Energieregion zu einer Zukunftsregion, in der die Menschen gute Arbeit und Auskommen finden, bewältigt werden. Parallel sind die Sicherung von Frischluftkorridoren, der Hochwasserschutz sowie die Optimierung und Ausweitung der Verkehrswege planerisch abzusichern. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Region am besten in einem breiten Konsens entwickeln. Das wird den Interessen von 4,5 Mio. Einwohnern am besten gerecht. Schließlich ist es unser Ziel, dass wir das starke wirtschaftliche Herz von Nordrhein-Westfalen bleiben. Ich freue mich auf die kommende Legislaturperiode und die Zusammenarbeit mit Regierungspräsidentin Gisela Walsken und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bezirksregierung", so Rainer Deppe.

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