CDU-Fraktion im Regionalrat Köln begrüßt Vorzugsvariante zur Rheinspange 553

08.02.2023

Wichtiger Meilenstein für die gesamte Region

"Die heute vorgestellte Tunnel-Lösung als Vorzugsvariante der geplanten Rheinspange 553 zwischen der A555 und A59 ist ein wichtiges und notwendiges Signal für die verkehrliche Infrastruktur entlang der Rheinschiene und der gesamten Region", sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Regionalrat Köln, Stefan Götz. Die bestehenden und teils sanierungsbedürftigen Autobahnbrücken im Kölner Süden und in Bonn würden durch die Umsetzung der Rheinspange entlastet und die Staulage im Rheinland dadurch entschärft. Jetzt sei es wichtig, dass das Projekt zügig von allen Verantwortlichen in den zuständigen Ministerien auf Bundes- bzw. Landesebene sowie von der Autobahn GmbH umgesetzt werde, so Götz weiter. "Hemmschuhe die die weitere Planung der Rheinspange und den Bau verzögern darf es nicht geben", so der Fraktionsvorsitzende.

Auch der Vorsitzende der Verkehrskommission des Regionalrats Köln, Paul Hebbel, begrüßte die von der Autobahn GmbH heute vorgestellte Vorzugsvariante der Rheinspange. "Die Verkehrskommission hat gemeinsam mit dem Regionalrat bereits Ende 2021 mit einer Resolution die Bundesregierung aufgefordert, an der Umsetzung des Projektes entsprechend dem gültigen Bundesverkehrswegeplans festzuhalten", so Hebbel. Die Metropolregion Rheinland mit ihrem Ballungsraum und Verkehrsknotenpunkt Köln / Bonn sei täglich durch ein sehr hohes Verkehrsaufkommen geprägt. Die Region rund um die beiden Städte weise weiterhin eine hohe Wachstumsdynamik auf. "Um weiterhin in der wirtschaftlichen Erfolgsspur zu bleiben ist die Metropolregion Rheinland, auch mit den an Köln und Bonn angrenzenden Kreisen, zwischen der linken und rechten Rheinseite auf leistungsfähige Rheinquerungen zwingend angewiesen", sagt Hebbel. Denn Siedlungs- und Industriestandorte seien weiterhin erforderlich um der Wachstumsdynamik in der Region zu entsprechen.

Götz und Hebbel sind sich einig: Die momentane, vorhandene Autobahninfrastruktur wirke da aber doch eher wie eine Bremse. "Wer aktuell den Rhein überqueren möchte muss seit Jahren auf den Autobahnen teils große Umwege und Verzögerungen in der Region in Kauf nehmen". Der Bau der neuen Rheinspange 553 zwischen der Autobahn A555 und A59 sei deshalb in Kombination mit den bestehenden und im Bau befindlichen Rheinquerungen von Leverkusen bis Bonn, unerlässlich, damit im Rheinland der Verkehr weiterhin fließe. Bei der Planung und Realisierung des Bauprojektes dürfe es keinerlei Verzögerungen geben.