REGIONALRAT KÖLN STIMMT MIT GROSSER MEHRHEIT DEM ERWEITERUNGSVORSCHLAG ZU
Der Regionalrat Köln hat in seiner heutigen Sitzung mit großer Mehrheit die Erweiterung des Phantasialands bei Brühl ermöglicht. Das knapp 10 Jahre andauernde Verfahren ist dadurch abgeschlossen. CDU-Fraktionsvorsitzender Stefan Götz zeigt sich erleichtert: "Wir haben im regionalen Konsens endlich ein Ergebnis erzielt, das dem Phantasialand Planungs- und Rechtssicherheit für die weiteren Schritte gewährt. Vor allem für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freizeitparks und die gesamte Region ist dieser Beschluss ein schönes Weihnachtsgeschenk."
Der Ausgleichsvorschlag der Bezirksregierung kam letztendlich zu dem Schluss, dass alle Eingriffe in die Natur ausgleichbar sowie artenschutzrechtliche Fragen gelöst werden können. Die Waldbilanz wird sich nach einem möglichen Waldtausch ebenfalls positiv darstellen. "Vor allem die lange ungeklärten und letztendlich beantworteten Fragen hinsichtlich des Ausgleichs haben einen Durchbruch im Verfahren erwirkt. Alle Parteien und Verfahrensbeteiligten sind aufeinander zu gegangen und haben die heutige Entscheidung so möglich gemacht", so Götz.
Regionalratsvorsitzender Rainer Deppe (CDU) ergänzt: "Es ist nun wichtig, das angestrebte Ziel der Erweiterung auf allen Ebenen weiterhin im Konsens zu verfolgen. Wir alle wollen, dass das heutige Ergebnis auch Realität wird und das Phantasialand auch langfristig als Highlight in unserem Regierungsbezirk erhalten bleibt."
Die Staatskanzlei sowie die fachlich betroffenen Landesministerien haben nun die Möglichkeit, innerhalb einer Frist von drei Monaten auf Basis einer Rechtsprüfung ggf. Einwände gegen die Regionalplanänderung vorzubringen. Götz ist sich sicher, dass aus Düsseldorf mit keinen Einschränkungen mehr zu rechnen sind. "Das wäre ein fatales Zeichen nicht nur für das durchgeführte Verfahren, sondern auch allgemein für den Wirtschaftsstandort NRW", so Götz.
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