Strukturwandel im Rheinischen Revier fördern

01.09.2022

REGIONALRAT KÖLN BESCHLIESST SIEBEN VON DER LENKUNGSGRUPPE (TASK FORCE) QUALIFIZIERTE TRANSFORMATIONSSTANDORTE BESONDERS ZU BERÜCKSICHTIGEN

In seiner Sitzung, Ende August, hat der Regionalrat Köln mit den Stimmen von CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und FDP sieben von der so genannten Lenkungsgruppe Task Force qualifizierte Transformationsstandorte für die Neuaufstellung des Regionalplans Köln besonders berücksichtigt. Die Task Force unter Leitung der beiden Regierungspräsidentinnen aus Düsseldorf und Köln hat die Aufgabe zusätzliche Gewerbeflächen für den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu identifizieren. Gemeinsam mit den Regionalräten Düsseldorf und Köln sind diese Themen in mehreren Treffen diskutiert worden. Die Landesregierung ist jetzt gefordert die Voraussetzungen für die Aufnahme in die Regionalpläne zu schaffen.

Diese Flächen sind:

  1. Standort Kerpen (Stadt Kerpen / Rhein-Erft Kreis)
  2. Standort Elsdorf (Stadt Elsdorf / Rhein-Erft Kreis)
  3. Standort Aldenhoven (Gemeinde Aldenhoven / Kreis Düren)
  4. Standort Jülich (Stadt Jülich / Kreis Düren)
  5. Tagesanlagen Hambach (Gemeinde Niederzier / Kreis Düren)
  6. Standorterweiterung Knapsack (Städte Hürth und Erftstadt / Rhein-Erft Kreis)
  7. Standort Jackerather Kreuz (Gemeinde Titz / Kreis DN, Stadt Jüchen / Rhein-Kreis Neuss)

"Die aufgeführten Standorte haben eine hohe Bedeutung für den Strukturwandel im Rheinischen Revier", so der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Regionalrat Köln, Stefan Götz. Durch sie könne man in den Regionalplänen Köln und Düsseldorf zusätzliche großflächige GIB-Standorte festlegen. Insbesondere das vom Strukturwandel betroffenen Rheinische Revier benötige Transformationsflächen über die im Landesentwicklungsplan festgelegten Flächen hinaus, so der Vorsitzende.